Freitag, 12. August 2016
Das Taj Mahal und Agra
Agra - die Stadt mit dem Wahrzeichen eines ganzen Landes - dem Taj Mahal. Denkmal einer großen Liebe - vor Jahrhunderten..

In dieser Stadt hatte M zwölf Jahre zuvor für sechs Wochen gelebt und gearbeitet - eine Art kleiner indischen Heimat, wenn man das so sagen kann. Als Einstieg in dieses turbulente Land blieben wir hier vier Tage - mit ausschlafen, rumschnuppern, staunen, probieren, diskutieren ...

Vieles hat sich in den letzten zwölf Jahren vor allem um das Taj Mahal getan - neue Straßen, viele chice Verkaufsbuden und Restaurants, hohe Sicherheitsstandarts am Eingang (neben Messern und Feuerzeugen mussten auch Knabbersachen, Spielsachen [meine Fingeraugen, Clownsnase und miniHände] und größere Taschen draußen bleiben). Aber für solche plötzlichen Hindernisse sind die Händler gut vorbereitet und bieten schwupsdiewups eine Aufbewarmöglichkeit für die verbotenen Sachen an - in ihrem Laden natürlich, und nach dem Taj Mahal-Besuch bekommt man sie zurück - darf sich im Laden umschauen, aber muss ja nix kaufen ;o)..

Dann - alles bereit - und wir werden zur wunderschönen Gedenkstätte vorgelassen.





und zwischendurch - wie bei so vielen der noch kommenden Sehenswürdigkeiten - werden wir zwei selbst zu Sehenswürdigkeiten und wildfremde Inder (junge, alte, Familien) kommen mit der Frage "just one Snap please" - und es heisst freundlich in eine Handycamera zu blicken - und hier am Taj bekam C auch erstmals ein kleines Kind mit auf den Arm positioniert ... immer recht freundlich ...




Andere Sachen in Agra scheinen sich wiederum gar nicht verändert zu haben, und werden sich wohl auch nie verändern :o) - der Verkehr, der Trubel, das Red Fort, freche Affenbanden und die leckeren Mangos...

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